NEUTHAL – Suchttherapie in familiärer Atmosphäre
GROSSARTige Kreativ-Therapiewoche mit Fabian «BANE» Florin.
In familiärer Atmosphäre bietet das NEUTHAL stationäre Angebote für Suchtmittelabhängige in einer drogenfreien Umgebung.
Wir begleiten süchtige Menschen in ein möglichst suchtfreies, selbstständiges und sinnhaftes Leben!
Abseits von Ballungszentren und ruhig gelegen im Zürcher Oberland ist das NEUTHAL ideal für einen Neuanfang oder um bessere Strukturen im Alltag zu finden. Wir haben Platz für 12 BewohnerInnen.
Unsere Institution ist keiner religiösen oder politischen Glaubensrichtung angelehnt.
Unsere drei Bereiche ermöglichen es uns, Therapieziele individuell anzugehen:
Seit über 30 Jahren behandelt das NEUTHAL erfolgreich Menschen mit Suchtproblemen. Die Abstinenz ist wichtiger Bestandteil unseres Konzeptes. Das Ziel ist, dass drogenabhängige junge Erwachsene wieder einer Lehr- oder Arbeitsstelle nachgehen können. Wer dieses Programm erfolgreich durchläuft, hat grosse Chancen auf eine suchtfreie und eigenständige Zukunft.
(Kosten siehe Downloadbereich, wird nicht von der Krankenkasse übernommen)
Wir bieten für Cannabis-Süchtige ein auf Abstinenz ausgerichtetes Therapieprogramm in einem stationären Rahmen, das mindestens zwei Monate dauert. (Die Kosten, siehe Kostengutsprache im Downloadbereich, werden nicht von der Krankenkasse übernommen)
Unsere Aussenwohngruppe steht auch Personen aus anderen therapeutischen Institutionen offen.
Mehr Infos!
Wir bieten auch Unterstützung bei der Suche eines Entzugplatzes und bei Behördengängen im Vorfeld der Therapie!
Wir können in unserem Team auf sehr vielseitige Ressourcen zurückgreifen. Durch eine geringe Anzahl von Mitarbeitenden sind wir flexibel im Alltag und bieten eine offene, lebensnahe Atmosphäre. Gemeinsam mit den BewohnerInnen machen wir das NEUTHAL zu einer Heimat. Suchen Sie Arbeit oder haben Sie Lust auf berufliche Veränderung – unsere Stellenangebote finden Sie hier.
Jeannine, eine ehemalige Klientin:
«Ich führte ein Doppelleben, am Tag arbeiten um den Schein zu wahren, nachts auf die Gasse Geld anschaffen um Stoff zu kaufen, damit der nächste Tag kein Alptraum wurde. Dazu gehörte: Eltern und Freunde beklauen und anlügen. Das war ein normaler Alltag. Ein absolut stressiges Leben, dauernd in Angst auf den «Aff» zu kommen. Meine zweite fristlose Kündigung hatte ich mit 27 Jahren. Danach entschloss ich mich, eine Langzeit-Therapie zu machen. Der Wahrheit endlich ins Auge sehen. Das Schwierigste überhaupt war, mit einzugestehen, dass ich ohne Hilfe nie und nimmer aus diesem Sumpf rauskomme. Natürlich war ich ein absoluter Therapiegegner, denn niemand konnte mir eine Garantie geben, ob die nächsten 1-2 Jahre vergeudete Zeit sein werden. Wenn ich heute zurückblicke, war und ist es die beste Lebensschule.»
Von Anonym:
«Was für einen Sinn machte mein Leben noch vor der Therapie? Keinen – oder keinen grossen! Tag für Tag diesen beschissenen Besorgungsstress. Ständig Angst zu haben, von der Polizei aufgegriffen zu werden. Wo waren meine Freunde, die ich vor der Drogenzeit hatte? Alle weg!»
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